Verschiedenste Studien der Wissenschaft zeigen das große Potenzial von Home-office Arbeitsplätzen. Aber auch bei dieser Arbeitsform gibt es einige Punkte zu beachten, denn das Home-Office kann zu mehr Mitarbeiter-Zufriedenheit und Produktivität führen, aber auch zu Erschöpfung und Lustlosigkeit durch fehlende Trennung von Beruf und Privatleben. Ohne den Kontakt zu den Kollegen und Kolleginnen und ohne die persönliche Führung durch Vorgesetzte fühlen sich die MitarbeiterInnen oft allein und isoliert. So dass das Arbeitsmodell eine flexible Lösung zwischen Büropräsenz und Home-Office benötigt, beides sollte sich ergänzen und sich nicht gegenseitig ausschließen. Mit einem hybriden Konzept kann die emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen und dem Büro gestärkt werden.

In der hybriden Arbeitswelt, im Zusammenspiel mit einem gut durchdachten Home-Office-Arbeitsplatz kann man eine hoch produktive, kostengünstigere und umweltschonendere Arbeitsumgebung schaffen, in der Mitarbeitende zufriedener und werfschätzend arbeiten können, was außerdem zur Verringerung der Fluktuation und Krankenstände führt. Doch damit diese Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen entstehen können, sind die Rahmenbedingungen der Heimarbeit umso wichtiger. Wichtig sind hierbei vor allem die Arbeitsaufteilung und Arbeitszeit. Damit die Mitarbeitenden Arbeits- und Privatleben gut miteinander vereinbaren können, ist die Voraussetzung auch in den eigenen vier Wänden nur in der regulären Arbeitszeit zu arbeiten. Das heißt, dass die Rahmenbedingungen Mitarbeiterfreundlich abgesteckt werden müssen und eine Balance zwischen Heimarbeit und Büropräsenz gegeben sein muss. Fundament hierfür ist eine Arbeitsumgebung, die all diese Prozesse optimal unterstützt und den Menschen in den Fokus stellt, weil auch im Home-Office die Themen wie Ergonomie, Akustik und Beleuchtung zu berücksichtigen sind, um eine ideale Arbeitsumgebung zu schaffen.